Donnerstag, 20. September 2012

Worum es hier geht ....

Aus einer Unterhaltung (bei einigen Bierchen, aber da entstehen manchmal die besten Ideen) mit meinem Freund Dominik Mai entstand die Idee, meine Interessen und Erfahrungen (Internet der Dinge, Meßtechnik - das klingt jetzt vielleicht für einen Wirtschaftsinformatiker etwas seltsam, aber ich bin von Haus aus Physiker und habe mir mein Studium durch die Entwicklung von medizinischer Meßtechnik finanziert) und seine (Papiermaschinen, innovative Produkte) zu verbinden und ein Low Cost Sensornetz für den Einsatz im industriellen Umfeld, insbesondere eben in Papiermaschinen zu entwickeln.

Das klingt jetzt zunächst mal vielleicht nicht besonders spannend, die Technologien dafür gibt's ja schließlich schon länger, aber erstens ist die Umgebung dort alles andere als freundlich (heiß, naß, abrasiv) und zweitens sind die verfügbaren Systeme viel zu teuer.

Unser Ziel ist: 100 Euro pro Sensorknoten (zuzüglich dem eigentlichen Sensor), 500 für die Basisstation, 4-6 Wochen kontinuierlicher Betrieb ohne externe Stromversorgung, Installation/Konfiguration des Systems und Auswertung der Daten ohne IT-Expertenwissen. Das ist bei kleinen Stückzahlen sportlich. Und war vor ein paar Jahren sicherlich nicht möglich.


Ob es heute möglich ist, werden wir sehen. Die Zukunft ist es in jedem Fall.